Nach einigen Wander- oder Schlittel-Skiweekends wurde dieses Jahr mal wieder Ski gefahren. Deshalb galt es, früh aus den Federn zu kommen.
Treffpunkt war am 2. März um 6.30 Uhr an der Tankstelle in Andelfingen. Von drei gefüllten Autos waren zwei pünktlich am vereinbarten Treffpunkt. Vom dritten, wie konnte es auch anders sein, fehlte weit und breit jede Spur. Nach einem Lebenszeichen des vermissten Autos ging die Fahrt nach Arosa los.
Wir hatten Wetterglück und die Sonne und blauer Himmel erwartete uns. Auch die Pisten waren nach dem Schneefall vom Vortag wieder sehr gut präpariert. Gegen Mittag kamen tröpfchenweise nach und nach alle 15 Turnerinnen in der Carmennahütte an, in der wir das schöne Wetter auch am Nachmittag noch auf der Terrasse geniessen konnten und gemütlich beisammen sassen. Es folgte eine gemeinsame Verschiebung in die Kuhbar, in der wir einen ausgelassenen Après-Ski bis zum Schluss geniessen durften.
Die Abfahrt im Dunkeln von der Kuhbar ins Dorf gestaltet sich jeweils etwas tricky, wurde aber von allen 15 Turnerinnen (mehr oder weniger) gut gemeistert. Unten angekommen packte viele der Hunger, was sich mit einer Gruppe von 15 Frauen im ohnehin schon überfüllten Arosa als nicht ganz einfaches Unterfangen herausstellte. So hatten sich die einen auf der Gasse etwas geschnappt, die anderen zogen sich bereits in die Jugi zurück und bestellten Pizza.
Der Abend eines gelungenen Skitages endete für die einen in der Jugi vor dem TV, um den nächsten Sieg von Odi Live-mitzuverfolgen und mitzufiebern (auch wenn dies nur in einem gemässigten Ton erlaubt war) und für die anderen in Arosas Partymeile, um diese noch voll und ganz auszureizen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen packten wir unsere Sachen und machten uns auf den nach Hause weg.
Liebes Arosa, es war einmal mehr wieder wunderschön. Charli und Lisa gilt ein herzlicher Dank für die perfekte Organisation des Weekends.
